Titel
Karoline Schreiber Drawing Your Subconscious
Datum
Material & Technik
Liege, Sessel, Paravent, Kissen, Decke, Servierwagen, Klemmbrett, Lampe, schwarzer Filzstift, Karteikasten- und karten, Gemälde ("Eine Erregung"), gerahmte Preisliste und Performancetitel, Ca. 30 Zeichnungen, Fineliner auf Papier, je 20,9 x 14,7 cm
Beschreibung
Zeichnungs-Performance, Volumes, Kunsthalle Zürich, November 2018
In einem räumlichen Inszenierung, das an die Praxis von Sigmund Freud erinnert, notiere ich in einer zeichnerischen Therapie-Sitzung, was mir meine Klienten erzählen, während sie auf einer Couch legen. Ausgangslage für unser Gespräch sind ihre Träume; zeichnerisch greife ich dabei auf die Methode der
automatischen Zeichnung zurück.
Die Besucher der VOLUMES schlüpfen in die Rolle der Patienten, sobald sie sich auf Karoline Schreibers Couch legen und von ihren Träumen und Ängsten erzählen. Anders als der klassische Psychoanalytiker notiert Schreiber die Erzählungen allerdings nicht in Worten, sondern interpretiert sie frei nach der Methode der Automatischen Zeichnung und mischt so ihr eigenes Unbewusstes in die Traumtexte ihrer Analysanden.
Visitors to VOLUMES assume the role of patients as soon as they lie down on Karoline Schreiber’s couch and begin to speak about their dreams and fears. Unlike a classic psychoanalyst, Schreiber does not note down the stories in words, but instead interprets them freely based on the method of automatic drawing, and thus mixes her own uncon- scious into the dream texts of the person she is analyzing.
Dauer
3 Sessions à 3 Stunden